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Das fantaſiren oder extempo-riren als da iſt aus dem Stehgreife ein Stücklein zu ſpielen, erlernete er ebenfalls an der Schola  Cantorum bey Dirk Börnern und Emmanuel le Divellec. Auf Meiſterkurſen wurde er darinnen von Rudolf Lutzen informiret. Gelegentlichen Unterricht erhielt er bey anderen Meiſtern; bey Ottavio Dantonen auf dem Clavicymbel und Wolfgang Zerern auf der Orgel wie auch bey Leila Scheyegh und Amandine Beyern auf der Geigen. Gelegentlichen Unterricht in der Compoſition erhielt er bey Gaël Liardon und Hendrik Bouman. Er hat häufig bey dem Jugend-Barock-Orcheſter Bachs  Erben in Teutſchland mitgeſpielet unter

der Leitung von Raphael Alpermann, Georg Kallweit, Stephan May und Lorenzo Ghirlanda. Dort hat er mit

Andreas Schollen, Dorothee Ober-lingern, Franz Vitzthum und im Rahmen einer Zuſammen-Arbeit mit dem Euro-päiſchen Barock-Orcheſter (EUBO) mit Rachel Podgern mitgewirket.

Leonard Schick componiret nach alter Art und fantaſiret. Er intereſsiret ſich für Organologia (οργανολογία) und macht Recherchen über Johann Sebaſtian Bachs Clavicymbel. Er concertirete ſchon in der Schweiz, Teutſchland, Frankreich, Finnland, Niederlande, Belgien, Italien, in der Venetianiſchen Republic und Slowenien. Er gibt Meiſterkurſe in Improviſation, unter anderem in Laibach und in der Muſic-Hochſchule Venedig.

Leonard Schick, in Lauſanne (Schweiz) geboren, nahm etliche Jahre Geigen-Unterricht bey Marcel Sinnern und erlernte das Spiel auf dem Clavicymbel bey Claire Anne Piguet am Con-ſervatoire de Lauſanne. Anſchließend ging er nach Baſel um an der allſeits bekannten Schola Cantorum Baſi-liensis bey Jeſper Chriſtenſen und Jörg-Andreas Böttichern das Spiel auf dem Clavicymbel zu ſtudiren. Danach ſtudirte er das Orgelſpiel bey Tobias Lindnern ebendort. Jetzt ſtudirt er Orgel bey Sietze de Vrieſen und Erwin Wierſinga in Groningen. An Meiſter-Kurſen wurde er von Frédérick Haas, Béatrice Martin, Bertrand Cuiller am Clavicymbel ſowie von Menno van Delften am Claviere unterrichtet.

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